Carla Wyrsch, geboren 1996 im Ruhrgebiet ist Performer*in, Schauspieler*in und Theatermacher*in an der Schnittstelle von Physical Theatre, Performance, Visual Arts und Theorie.
Nach einem
Bachelor-Abschluss in Angewandter Theaterwissenschaft in Gießen studiert Carla
nun Physical Theatre in Essen. Während eines
Auslandssemesters studierte dey Directing of Devised and Object Theatre in
Prag.
In deren Arbeit
interessiert sich Carla besonders für transdisziplinäres Arbeiten,
intersektionalen und queeren Feminismus und die ständige Neubefragung von
Theater und Gesellschaft.
Als Schauspieler*in arbeitet Carla derzeit am Düsseldorfer Schauspielhaus (»Orlando«, Regie:
André Kaczmarczyk) und am Theater Dortmund (»Bakchen – die verlorene Generation«,
Regie: Julia Wissert). Außerdem stand dey am Schlosstheater Moers und am
Staatstheater Darmstadt auf der Bühne.
Carlas Arbeiten als freie Theatermacher*in und Performer*in wurden an unterschiedlichen Festivals und Spielstätten der freien Szene, u.a. im Tanzhaus nrw, in der Tanzfaktur Köln, beim internationalen SoloDuoFestival Köln, beim ZeitZeug Festival Bochum oder beim Hungry Eyes Festival Gießen gezeigt.
Seit 2020 ist dey als Autor*in und Performer*in Teil des interdisziplinären Projektes »Augmented Spaces«, das sich mit realer und virtueller Kunst im Dialog beschäftigt.