Das FETZ Symposium fand an zwei Wochenenden im Mai 2025 statt und war ein zentraler Baustein der Netzwerk- und Nachwuchsförderung des Physical Theatre Netzwerks in diesem Jahr. Seit seiner Gründung versteht sich das PTN als Plattform für Austausch, Weiterbildung und Sichtbarkeit im Bereich der Physical Arts. Mit einem vielseitigen Programm aus Talks, Workshops und Showings brachte das FETZ Symposium professionelle Bewegungskünstlerinnen, Fachpublikum und Interessierte zusammen. Zugegen waren Akteurinnen wie Cheers for fears, IG Tanz, AVENGERS,
Inhaltlich setzte das Symposium Schwerpunkte auf aktuelle Fragen der Szene: Barriereabbau und Zugänglichkeit in den Freien Darstellenden Künsten, Mehrsprachigkeit auf der Bühne, internationale Zusammenarbeit und neue Ansätze künstlerischer Praxis. Das Format Physical Plug&Play bot Raum für Kurzstücke, Work-in-Progress-Arbeiten und Miniaturen. Im Anschluss daran schuf ein strukturiertes Feedbackformat Gelegenheit für Reflexion, Vernetzung und kollegialen Austausch.
Getragen vom Physical Theatre Netzwerk e.V. und in Kooperation mit Partnern wie der Folkwang Universität der Künste Essen, dem FFT Düsseldorf, der TanzFaktur Köln und dem atelier automatique Bochum, erstreckte sich das Symposium 2025 über zwei Wochenenden und mehrere NRW-Städte.
Das FETZ Symposium war dabei nicht nur ein Diskursraum, sondern auch ein Ort der konkreten künstlerischen Praxis: Workshops wie animal works (Lucy Flournoy) öffneten neue Zugänge zur Bewegung, während die Arbeitsgruppe AVENGERS praxisnah Zugänglichkeitsformate wie Audiodeskription, Wahrnehmungstouren und Induktionstechniken vermittelte.
Mit FETZ setzte das Physical Theatre Netzwerk ein klares Zeichen für eine offene, diverse und zukunftsorientierte Bewegungskunst und freute sich über neue Ansätze, neue Verbündete – und neue Verbindungen in der internationalen Szene.
